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Themen
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Manie
Manie ist der Gegenpart zur Depression, die eine Schuldfixierung ist. In der Manie geht es um Entschuldung durch Verleugnung. Die Schuld ist letztlich die Sterblichkeit. Manie ist eine Flucht vor der Sterblichkeit.
Der »primäre Masochismus« ist eine Form der Manie. Ebenfalls die Sucht (»Toxikomanie«). Oder Kauflust, Kleptomanie, Arbeitsmanie, Nymphomanie, etc.
"Schuld ohne Schuldgefühle, das ist, inbegrifflich, Manie mit ihrem kriterialen Abwehrmechanimus »Verleugnung«." (PGS XIII, 127)
Schuld und Schuldgefühle; in: Pathognostische Studien XIII, 127 Notizen:
Manie als Entdifferenzierung (deshalb auch die Manie der Medien).
Manie der Inkorporation.
Tiefschlaf als manischer Zustand.
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Anschlüsse
"Wir können uns also vorstellen, daß der Prozeß des Zusammenfallens von Ich und Ich-Ideal (den Freud für die Manie nachgewiesen hat) folgendermaßen verläuft: Das Ich verleibt sich das Objekt auf kannibalische Weise ein (das »Fest«, wie Freud in seiner Abhandlung über die Manie es nennt), leugnet aber, daß es um dieses Sorge fühlt. »Es ist doch nicht weiter wichtig«, argumentiert gleichsam das Ich, »ob dieses Objekt zerstört wird. Es gibt ja noch viele andre zum Fressen«. Ich glaube, daß diese Herabsetzung der Bedeutung des Objektes und die Verachtung für dasselbe ein spezifisches Charakteristikum der Manie sind und das Ich dazu befähigen, jene teilweise Lösung vom Objekt zu bewerkstelligen, die wir nebst dem Hunger nach Objekten in der Manie finden." |