Bedeutung:
Verschmähung, Verwerfung, Zurückweisung
Beispiele aus Texten von Rudolf Heinz: |
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"Wäre alle notwendig dafür vorauszusetzende Normalität nicht die saloppe Repudiation alldessen, allzeit supra der Epikalypse, dem psychotisch transsubstantiierenden Dekurs hinunter – Prätext sondersgleichen –, so wäre es, apriori schon, um, ja, Alles geschehen; dies Ende, aufgeschoben vorweggenommen, dann in Pathologie, der letal graduierten Renitenz, ambige, der Verleugnung ihres explosiven Nukleus."
Das Unbewußte des Sitzens; in: Pathognostische Interventionen I, 99f.
"Allein, zum Extrem der Existenzstatuierung genügt die angelaufene Geschlechtskommutierung eben nicht: sie muß zur Repudiation des sterblichen Körpers überhaupt, dem Suizid, fortschreiten."
Notizen zu einer pathognostischen Kasuistikgruppe; in: Pathognostische Interventionen VI, 39
"Gleichwohl, aufglühen so denn nicht, im Vorübergang, in solchem letztgenealogisierten Kahlschlag der Metaphysik, die erwiesene Unmöglichkeit des einschlägigen Gottes selbst, inklusive der dann nur noch urkomischen Repudiation seiner kreaturkonstitutiven Anmaßung, nebst, insonderheit, der unfromm a-fetischistischen Umgänglichkeit mit seiner kulturalen Dingfaktizität?"
Abwege der »sexuellen Differenz«; in: Härtel, Insa / Knellesen, Olaf (Hg.): Sexuelle Differenz, 59
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