Bedeutung:
Abschaffung, Aufhebung (lat. abolitio)
Beispiele aus Texten von Rudolf Heinz: |
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"Paranoischer Inbegriff aber ist die radikale Abolition der Muttersphäre, ineins mit deren polemischer Deplazierung in die also homo-sexualisierte Sohnesbande."
Explanatorische Skizze und Thesen zum Massenmörder Anders Behring Breivik; in: Pathognostische Studien XII, 146
"Bloß den imaginären Gottesbegriff zu abolieren, dies übliche Ausblendungswesen leistete sich den prekärsten Despekt der dingkryptischen Selbigkeit paradoxer Dingparanoia, der Mördergottesberge.
Diesmal Alles und Nichts; in: Pathognostische Interventionen III, 72
"Es ist die begehrliche Erosüberhitzung des »primären Masochismus«, so als ob es doch vergönnt wäre, den Tod aus der Welt zu schaffen, luststrotzende Thanatosverscheuchung, die – Katzenjammer – den »Ursadismus« dagegen auf den Plan ruft, ausschließlich das existierbare Mixtum des »eigentlichen Sadismus«, und eben nicht seine trunkene Abolition, lizensierend."
Fährten der monatlichen Treffen der »Assoziation Pathognostik 2014«; in: Pathognostische Interventionen VI, 15
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