Bedeutung:
Häufigkeit, Dichte des Vorkommens, Fülle
Beispiele aus Texten von Rudolf Heinz: |
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"Sperrt man diesen buchstäblich metaphysischen Überschwang, so wie aktuell etwa logistisch, der nüchternen Skelettierung dieser Abundanz, umwillen ihrer Verfügbarkeit geschehen, so bleibt ja immer noch, als Explanationsdesiderat, die, wenngleich handlich gemachte, ideenpassioniert, der trivialisierte Herrschaftstraum über alle dissolute Erscheinungsdekadenz, um die Ecke herum expansivst wiedereingeholt von desselben planen metaphysischen Hyperthrophie."
Gottesnöte, meta-physisch; in: Pathognostische Interventionen III, 154
"Jedenfalls kommt dieser Art von blickbezogen inflationärer Imaginarisierung, witzmäßig wohlgelingend, das Mandat zu, den Horror des »Realen«, den insbesondere homo-nackt tödlichen Anderen sowie, nicht zuletzt, die transsubstantiativ mortiferent auflauernde Gegenständlichkeit, die gespenstische Warenabundanz, zu bannen."
Drittennot; in: Pathognostische Studien XIII, 18
"Ja, mein Universalportrait, das ist alles, was im Fernsehen statthat, reklamiert, just in seiner körperpurgierenden Allmächtigkeit, verdeckt durch seine geistgewährend epikalyptische Abundanz, gleich den Hadesseelen, gleichwohl Opfer."
Abermals: Die Videofaszination; in: Pathognostische Interventionen IV, 203
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