Bedeutung:
ohne das, ledig davon
Beispiele aus Texten von Rudolf Heinz: |
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"Es ist der unablässige Seinsdrang zur Repräsentation, der ultimativen Selbstaperition, des sichernden Auseinander- und Zusammenhalts der darohne ins Nichts abdriftenden, der besagten Extreme der Bewußtlosigkeitsstase/der sich selbst verzehrenden Überhelle – es sind eben diese Existentialattitüden, die, negentropisch, seinsasservierend perpetuieren."
Somniale wie pathologische Nachträglichkeiten; in: Pathognostische Interventionen III, 31
"Diese Potenzdynamik macht zugleich die Brücke, den gerissenen Übergang, Schematismus sozusagen, des absolut Differenten, darohne es ja nur die Produktion von Destruktion gäbe."
Von der Angst des Philosophen vor der Philosophie; in: Die Eule Nr. 8, 59
"Ich, der projektiv erledigte externe Todfeind, der die Gruppenangehörigen, ansonsten darohne untereinander sich eo ipso nicht grün, martialisch zusammenschweißt."
Revival 3, 139
"... daß das Mutterprovenienzstigma diese Wiedergeburt aus dem Vater nicht hintertreibt, jedenfalls nicht hintertreibt unter der Kondition filialer Todeshuldigung bloßer Leichenhinterlassenschaft des Mutterleibes auf dem Weg dazwischen, konsequent als Sterben des göttlichen Menschensohnes selbst, der darohne nicht die Kraft der gebotenen Mutterdiskrimination haben kann (und doch in seinem Mitsterben das Totaldiktat eben des Mutterleibs unter Beweis stellt)."
Libera nos de ore leonis; in: Logik und Inzest, 35
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