Bedeutung:
gebildet aus mortifère (frz.): tödlich
Beispiele aus Texten von Rudolf Heinz: |
|
"symptomatische Wehr wider die nutrimental süchtige Fusion mit der frühen mortiferenten Mutter"
Pathognostische Studien XI, 76
"Jedenfalls kommt dieser Art von blickbezogen inflationärer Imaginarisierung, witzmäßig wohlgelingend, das Mandat zu, den Horror des »Realen«, den insbesondere homo-nackt tödlichen Anderen sowie, nicht zuletzt, die transsubstantiativ mortiferent auflauernde Gegenständlichkeit, die gespenstische Warenabundanz, zu bannen."
Drittennot; in: Pathognostische Studien XIII, 18
"Und sollte der Scriptor, schreibend expressiv verbis, in Schrift, sich furios gebärden, so offenbarte er sich, im Ansatz symptomatisch, als Usurpationszusatz zur präsumptiven Mortiferenz der Schrift ja selbst schon, deren medial »schaffendem Tod«."
Pathognostische Interventionen III, 109
|