Bedeutung:
ungünstig (med. in Bezug auf eine Erkrankung)
Beispiele aus Texten von Rudolf Heinz: |
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"Die Frage war: wohin damit, mit diesem gnostischen Aufsprung der Christusmysterien? Um Himmels willen, nicht dahinein, infaustest in Krankheit, retour!"
Aus meinem Leben. Posteriore Urszenen. philosophische - religiöse - politische - kunstbezogene, 155
"Entsprechend geht die Gottesausschlachtung Technik längst zur Sache, gründlich, nicht mehr nur ober-flächlich auf Simulakren aus; Technik selber dann, die sich also entmedialisiert (und, nur eben nebenbei gesagt, die Situation für Kunst infaust werden läßt)."
Arbeit - Technik - Tod. Einige mythosophische Überlegungen zu Hephaistos, Daidalos und Helios; in: Pathognostische Studien III, 206
"Eine aufgedonnerte Seifenblase, die in die letzte Trivialität hineinplatzt, nämlich man möge in den unsäglichen, auch noch so adaptiv erfolgreichen Gattungsmühen des Todes in seiner Unabschaffbarkeit gedenken? Nein, läßt man sich, in aller Offenhaltung abwehrgewieft, nicht mehr – wie? – auf diese abgedingt unabdingbaren Fährnisse ein, so riskiert man, zum eigenen infausten Glück, pathologieangenähert – Vorsicht! – Selbstgefährdung."
Rekordation, à part - praxisrelevant; in: Pathognostische Interventionen VI, 80
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