Bedeutung:
Verdruss, Beschwerden (Kölner Dialekt)
Beispiele aus Texten von Rudolf Heinz: |
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"... je extensiver die Distanz von der Triebsphäre – Trieb = phantasmatische Urabwehr der Autokreation wider den (fälschlich) vorgestellten Tod –, umso on dit geringer die Molesten durch die schmutzigen Brouillerien derselben."
Triebabkömmling Arbeit? Zur psychoanalytisch vernachlässigten Politökonomie; in: Pathognostische Interventionen V, 700
"... der Stempel des »Memento«, dieses molesten Schattens hinter jeglichem Verschluß, lauert und vermischt sich, irritierend genug, mit der menschlichen Meute, die mich, unablässig, dicht, rücksichtslos, verfolgt."
Revival 3. Selbsterkundungen – wider die Epigonen der Pathognostik, 9
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